Gemeindekirche Nordwestuckermark
Oskar von Arnimstr.
17291 Nordwestuckermark

Tel. 039 856 - 609 0
Fax: 039 856 - 609 4 4

Erreichbarkeit Die Autobahn A11 Abfahrt Pfingstberg oder B109 oder per Bahn nach Prenzlau. Von dort kommt man per Bus nach Kröchlendorff
 
Sprechzeiten der
Küsterei/Pfarrei
-
 
Öffnungszeiten für
Publikumsverkehr
nach Anmeldung im Schloss Kröchlendorff
 
Gottesdiensttermine -

Die im neogotischem Stil errichteten Schlosskirche verfügt über 160 Sitzplätze im Hauptraum in der 4+4 Anordnung á 9 Reihen mit freiem Mittelgang. Eine Aufstuhlung auf 10 Stühle pro Reihe (ohne Mittelgang) ist problemlos möglich. Die Seitengewölbe links und rechts werden dann als Zu- und Abgang zum Querschiff/Altarraum genutzt.

   

Am 15.06.2002 wurde die Schlosskirche fertig saniert und steht seitdem für kulturelle und kirchliche Veranstaltungen zur Verfügung.

Ca. 100 Parkplätze, die sich im Schloßpark befinden, stehen den Hochzeitsgästen zur Verfügung. Das Brautpaar kann auch direkt vor die Kirche fahren.

Leider ist die Kirche nicht behindertengerecht eingerichtet worden.
 

Hier kann eine kirchliche Trauung jeglicher Konfession vollzogen werden.

Ein Sektempfang nach der Trauung ist vor der Kirche möglich, näheres dazu erfährt das Brautpaar unter
039 856 - 609 0

Ein Programmheft für die Trauung muß von den Brautleuten mitgebracht werden.

 

 
Eine Orgel ist nicht vorhanden, es können aber Instrumente und Musiker mitgebracht werden.

In Sachen Blumen- und Altarschmuck berät das Schloss das Brautpaar gerne, ein Florist kann auf Anfrage vermittelt werden.

Für die Trauung in der Schlosskirche wird eine Pauschale von € 180 berechnet.

In der Kirche finden jährlich etwa 25 Eheschließungen statt.
  


  
Mit dem Bau der nach den Plänen des königlichen Hofbaurates Ferdinand von Arnim im neogotischem Stil errichteten Schlosskirche wurde 1855 begonnen. 1867 wurde sie fertiggestellt und geweiht.
Relativ unversehrt hat sie die Kriegseinwirkungen 1939 - 1945 überstanden. Die letzte kirchliche Zeremonie war im Jahre 1961. Danach wurde sie entwidmet. Die Einrichtungsgegenstände der Kirche sind größtenteils verschollen oder zerstört. In den darauffolgenden Jahren verfiel sie dann immer mehr. Pläne, die Kirche als Sporthalle, Lagerhalle o. ä. zu nutzen, wurden zum Glück nie verwirklicht. Seit 1993 wurde sie saniert und steht, da sie nun nicht mehr ausschließlich in kirchlicher Nutzung ist, als Ausstellungshalle, Konzertsaal oder auch für familiäre Anlässe allen zur Verfügung. 1,8 Millionen Euro wurden in diesen 9 Jahren in den Bau gesteckt. Mit einer großen Feier wurde die Schlosskirche am 15.06.2002 als Kommunikations- und Kulturzentrum eröffnet. Die Gemeinde bietet übrigens mit diesem neogotischen Gebäude auch eine hervorragende Kulisse für standesamtliche Trauungen an.